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    Spracherkennung  | 
  
  
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    | Die Spracherkennung ist ein Anwendungsbereich der Mustererkennung und
    verläuft in vier Schritten :   | 
  
  
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        | 1. | 
        Digitalisierung 
        Die analoge Sprache wird mittels der Soundkarte in ein digitales Muster verwandelt. Die
          Dateigröße des Musters ist von der Aufnahmelänge und der Qualität des Analog-Digital
        Wandlers abhängig.  | 
       
     
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        | 2. | 
        Umwandlung 
        Das digitale Muster wird in seine signifikanten Merkmale umgesetzt.  
        Es werden eindeutige Merkmale (z.B. auftretendes Frequenzgefälle) gesucht. Der Algorithmus
          muss schnell arbeiten und das
        Ergebnis möglichst kurz sein.  
        Werden in zwei verschiedenen Worten genau die selben Merkmale gefunden, ist der
        Umwandlungsalgorithmus unbrauchbar.  | 
       
     
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        | 3. | 
        Zuordnung 
        In einer Datenbank, die den Wortschatz enthält, wird das zu den signifikanten Merkmalen gehörende Wort gesucht.  
          Sie besteht aus einer Tabelle, in der den einzelnen Wörtern die signifikanten
        Merkmale zugeordnet sind.  
          Das diktierte Wort kann erkannt werden, wenn zu seinem Muster eine,
          aber nur eine Zuordnung in der Tabelle vorhanden ist. Das Lernen eines Wortes ist dann möglich, wenn das Muster noch nicht im Wortschatz
        gespeichert ist.  | 
       
      
        | 4. | 
        Ausgabe 
        In der Regel wird das gefundene Wort in den Tastaturpuffer übergeben und kann so in der
        aktuell geöffneten Anwendung weiterverarbeitet werden.  | 
       
     
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    © 2000, Andreas Schnepf  |