Umwandlung von Dauerdiagnosen in ICD

Aufruf mit "ICD" [Return], Umwandlung DD. Unter dem Punkt 3 "Parameter" werden zwei Grundeinstellungen für das Programmmodul vorgenommen.

Folgende Parameter sind möglich:

Nur Fälle aus den letzten zwei Quartalen

Ja	Nur wenn in den letzten beiden Quartalen ein Fall bestand, wird der Patient berücksichtigt. Dabei spielt es keine Rolle, wann die Dauerdiagnose angelegt wurde.
Nein	Alle Patienten werden berücksichtigt.

Umsetzung ab Patienten

Hier kann eine Patientennummer eingegeben werden, ab der die Umwandlung der DD stattfinden soll.

Sind die Grundeinstellungen vorgenommen, kann unter Punkt 1 "Umsetzlauf" der Umsetzlauf der Dauerdiagnosen gestartet werden.

Duria durchsucht nach den vorgegebenen Parametern die abgelegten Dauerdiagnosen auf Zuordnung eines formal korrekten ICD-Schlüssels. Findet Duria einen Dauerdiagnoseeintrag ohne ICD, wird der Patient in eine Korrekturliste aufgenommen. Diese kann im Menüpunkt 2 "noch umzusetzende DD" überarbeitet werden.

Wenn Duria fehlende ICDs bei Dauerdiagnosen findet, wird versucht, aus der Lerndatei einen vielleicht inzwischen zugeordneten ICD-Schlüssel zuzuordnen. Ebenso werden bei weiteren Umsetzläufen bisher erfolgte Zuordnungen automatisch verwendet.

Ist der Umsetzungsvorgang einmal gestartet, kann er jederzeit durch Drücken einer beliebigen Taste unterbrochen werden.

Das Ergebnis einer Umsetzung kann wie folgt aussehen:
Es wurden 74 Patienten und 162 Dauerdiagnosen überprüft. 2 Dauerdiagnosen konnten aufgrund von vergebenen ICD Kürzel umgesetzt werden. 160 Dauerdiagnosen konnten nicht umgesetzt werden, sind aber in der Korrekturliste gespeichert und können dort bearbeitet werden.

In diese Korrekturliste gelangt man mit dem Punkt 2 "noch umzusetzende DD".

Hier können Patienten aufgerufen werden, bei denen im Umsetzlauf ein fehlender ICD-Schlüssel gefunden wurde. Wenn ein Eintrag korrigiert wurde, verschwindet der Patient aus der Liste und Duria lernt aus dem Vorgang.

Erstellt von Christina Jahnke